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Beratung

Oft ist es hilfreich bei einem bestehenden Problem, erst einmal mit einer wirklich neutralen Person darüber zu sprechen. In der gemeinsamen Reflexion können sich Zusammenhänge zeigen, die wir aus der ausschließlich eigenen Sicht nicht wahrnehmen können.

 

Was will ich in einer Situation – was will der/die andere? Was beeinflusst die Situation?
Was ist meine Haltung in einer Situation und ist diese hilfreich?

Es gibt Situationen, die wir als unangenehm, belastend oder gar bedrohlich erleben. Wir empfinden dabei vielleicht Angst, weil unser Wissen nicht ausreicht, um für diese Situation eine Lösung zu sehen.

Gibt es neue Perspektiven, Haltungen, Handlungsmöglichkeiten, die ich so nicht kenne und die eine oder mehrere Lösungen bieten würden?

 

Was brauche ich in einer Situation? Was fehlt mir, um zu neuen Möglichkeiten zu kommen?

Zusammen kann es leichter gelingen, ein Thema aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten und dadurch ggf. eine völlig neue Perspektive zu erreichen.

Dadurch können sich gleichzeitig ganz neue Handlungsräume eröffnen.Welche neuen Möglichkeiten lassen sich finden, welche Strategien braucht es, um das Gefundene umzusetzen?

Wie kann ich mich selbst und mein Verhalten neu ausrichten, damit sich die Situation so ändert, dass es wieder zu einem freudvollen und erfolgreichen Erleben kommen kann?

Aufgrund der Beratung sollte es mir möglich sein, mich „Anders/Neu/Besser“ zu verhalten. Erst im eigentlichen Handeln kann ich sehen, ob meine theoretischen Erwägungen der Realität Stand halten, bzw. sie in der Lage sind, meinen Alltag – und den der anderen - zu verbessern.

Am Ende des Prozesses / der Beratung sollte es möglich sein, die Ausgangssituation unter einem neuen Licht zu sehen. Was kann ich daraus für mich lernen, wie kann ich daran wachsen?


 

Schatten- bzw. Dämonenarbeit

Nach Tsültrim Allione und Machig Labdrön

Unter ‚Dämonen‘* oder ‚Schatten‘ können wir unsere verdrängten, abgespaltenen Anteile verstehen. In der Regel enstehen sie durch seelische Verletzungen, die wir erlitten und nicht verarbeitet haben.

Sie leben im "Dunklen"/ in unserem Unbewussten und wüten hier gegen uns, bis wir es schaffen, sie uns anzuschauen. Es sind Kräfte in uns selbst  - „Feinde“, die uns immer wieder Fallstricke legen oder uns in verzweifelte Situationen treiben, in denen wir scheitern müssen.

In unserer westlich-christlich orientierten Welt ist die Auseinandersetzung mit den Dämonen oft durch den „Kampf mit dem Drachen“ (z.B. Erzengel Michael) symbolisiert. Herkules bezwang die Hydra, aber der letzte Kopf wurde unter einem Stein begraben (und lebt dort quasi weiter).

In der buddhistischen Philosophie und Geschichte stößt man auf die Lehrerin Machig Labdrön (ca. 1055-1145 - je nach Quelle). Sie „besiegte“ die Dämonen, indem sie sie nährte und somit zu ihren Verbündeten machte.

Interessant an dieser Stelle ist für mich ein Bezug zu aktueller Physik: „In einem geschlossenen System geht keine Energie verloren“ (Die Energieerhaltung gilt als wichtiges Prinzip der Naturwissenschaften). Betrachten wir den Menschen auf einer bestimmten Ebene als ein geschlossenes System, so macht es keinen Sinn, den Dämonen/Drachen zu töten – weil er gar nicht zu töten ist! Er kann gewandelt werden, wie es eben Machig Labdrön lehrt. Nehmen wir unsere Schatten/Dämonen an, können wir ihre Energie zu etwas Positivem in unserem Leben wandeln.

Wenn wir unsere Dämonen ablehnen oder gar verneinen, geben wir ihnen dadurch immer mehr Energie - die uns im Positiven fehlt. Ich gehe davon aus, dass sie uns ursprünglich beschützen wollten vor weiteren Verletzungen. Aber durch ihre "Unsichtbarkeit" und Unwandelbarkeit blockieren sie JETZT unseren vitalen Lebensprozess.

Tsültrim Allione hat das Werk von Machig Labdrön quasi wieder entdeckt und in einen nachvollziehbaren 5-Schritte-Prozess transformiert, der einfach und sehr effektiv ist und uns gestärkt aus diesem "Kampf"hervor gehen lassen kann.

 

*= "Daimon" stammt aus dem Griechischen und bedeutete ursprünglich so viel wie
"Geist der Abgeschiedenen"


Schamanische Arbeit *1

Unterschiedlichste Kulturen der Menschheit kennen seit Tausenden von Jahren die selben Zugangsmöglichkeiten zur Inneren Seelenlandschaft.

So gibt es beispielsweise Bilder wie:

- die/der innere Lehrer/in

- die/der innere Heiler/in

- die/der Krieger/in

- der Kraftort

 um nur einige Möglichkeiten zu nennen.

  • Es ist uns möglich, Zugang zu diesen - und vielen anderen - hilfreichen Bildern und der darin enthalten Kraft zu bekommen. 
  • Wir lernen dadurch fast 'automatisch', uns wieder in einem größeren Zusammenhang zu erleben

 

Ich kombiniere

  • geführte „Traumreisen"(*2)
  • mit Energiearbeit (z.B. Reiki),
  • Bewußtseins-Übungen,
  • Körperarbeit
  • und Gesprächen.

(*2 = es handelt sich hierbei ausdrücklich nicht um Hypnose. Es wird nichts geschehen, wozu Du nicht selbst im Inneren bereit bist)

 

Shanahea

ist ein spezieller schamanischer Prozess, bei dem versucht wird, verloren gegangene Seelen-Anteile zu suchen, wieder zu finden und im realen Leben wieder zu integrieren. Es wird davon ausgegangen, dass eine Situation im Leben als so schockierend und verletzend erlebt wurde, dass ein Teil unserer Selbst diesen unerträglichen Schmerz nicht aushalten konnte und sich von uns abtrennt. Dem "verbliebenen" Anteil wird so ein Weiterleben ermöglicht.

"Psychologische Arbeit bezieht sich auf den „anwesenden Teil - Schamanische Arbeit bezieht sich auf den nicht anwesenden Teil“ (nach Sandra Ingermann amerikanische Psychologin & Schamanin)
  • Durch den Shanahea-Prozess kann es uns gelingen, mit unseren verschütteten, verlorenen Anteilen unseres Selbst wieder in Berührung kommen und diese wieder zu integrieren.
  • dadurch machen wir einen Schritt hin zu unserer "Ganzheit" 
  • Gleichzeitig gelingt es uns dadurch, uns von alten prägenden Mustern, Haltungen und Anhaftungen zu lösen.

  • Die wiedererlangte Einheit ermöglicht es uns als Person, unsere Energien wieder zu spüren, weiter zu lernen und zu wachsen - frei zu werden.

*1 = Übrigens: bereits 1980 wurde von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ‚Schamanischen Techniken‘ bei der Behandlung von psychosomatischen Erkrankungen dieselbe Bedeutung zuerkannt wie der westlichen Medizin!


 

Reiki

Reiki ist eine sehr alte Heilmethode, die schon vor über 2500 Jahren in alten Sanskrit-Sutras erwähnt worden sein soll. Im 19. Jahrhundert wurde sie von Dr. Mikao Usui, einem buddhistischen Mönch aus Japan, wiederentdeckt. Seither wird auch vom Usui-System des Reiki gesprochen. „Reiki“ bedeutet so viel wie „universale Lebensenergie“.

Reiki kann in seiner grundlegenden Form zur Harmonisierung des menschlichen Energiehaushaltes beitragen. Es ist eine Methode des Handauflegens zur Stärkung und Regenerierung von Körper, Geist und Seele. Blockaden im Energiefluß können dadurch gelockert oder gelöst werden. Wo Energie fehlt, kann Energie durch den Reiki-„Gebenden“ zugeführt werden. Er verliert dabei keine eigene Kraft, sondern wirkt als sogenannter Kanal für diese universelle Energie. Der Empfänger bekommt dabei nur so viel Energie wie er braucht, bzw. verarbeiten kann.

Es wird davon ausgegangen, dass bei Reiki jene Ur-Kraft präsent ist, die in der Schöpfung wirkt und dadurch in allen Dingen lebt und sie formt. In fast allen Religionen und Kulturen findet man Hinweise auf diese Energie: Im Christentum „das Licht“, für Hindus ist es „Prana“ - „Chi“ ist es im chinesischen Raum.

Bei allen positiven Wirkungen sollte aber allen Beteiligten klar sein, dass Reiki kein Arzt-Ersatz ist. Es kann jedoch in vielen Situationen zu spürbaren positiven Veränderungen im Energiehaushalt führen und langfristige Prozesse der Persönlichkeitsentwicklung begleiten.

 

Mein persönlicher Zugang

Über Reiki ist in den letzten Jahren sehr viel diskutiert worden, vor allem weil es sich einer immer stärkeren „Kommerzialisierung“ ausgesetzt sieht. Es gibt mittlerweile die unterschiedlichsten Methoden und Schulen – und eben auch unseriöse Anbieter, die z.B. „Ferneinweihungen“ übers Internet anbieten u.ä..

Ich möchte euch an dieser Stelle meinen ganz persönlichen Zugang zu dieser Energie erzählen. Ich betreute im Zivildienst u.a. eine Frau mit einer schweren körperlichen Behinderung. Sie bat mich eines Tages, sie zu einem sogenannten Geistheiler-Ehepaar zu fahren. Damals hatte ich so gut wie keinen Zugang zu so „komischen esoterisch-spirituellen Zeugs“.

Ich war bei der Behandlung anwesend. Was ich da sah, faszinierte mich allerdings sehr und außerdem bemerkte ich das konkrete Ergebnis, dass die Behandlung bei Erika (*) bewirkte. Sie fühlte sich bedeutend wohler, schmerzfreier und ihr Gesicht überzog ein nicht gekanntes Strahlen. Dass das sehr wahrscheinlich Reiki war, was das Ehepaar da anwendete, war mir damals absolut nicht bewußt!

Ich fragte das Ehepaar, was es damit auf sich hätte und sie versuchten mir dieses Phänomen mit frei schwingender Energie zu erklären und dass es eigentlich keine „feste“ Materie gäbe, usw.. Meine Frage, ob das im Prinzip jeder machen könne, bejahten sie.

Einige Monate später fuhr eine kleine Gruppe um Erika in Urlaub und ich war wieder dabei. Eines Nachts bekam sie eine schwere Nierenkolik, auch bedingt durch ihre körperliche Behinderung. Natürlich verständigten wir sofort den Notarzt. Mir fiel aber auch die Situation bei dem Geistheiler-Ehepaar ein ich und fragte sie, ob ich es einfach einmal mit dem Übertragen probieren solle. Nach ihrer Einwilligung legte ich ihr die Hände auf und merkte relativ schnell, wo der Schmerz her kam und veränderte dann die Handposition. Nach ca. 20 Minuten – kurz darauf kam der Notarzt – war Erika schmerzfrei!

Fazit: ich hatte in der damaligen Situation überhaupt keine Ahnung von irgendeinem System oder einer Schule, ich hatte keine Einweihung oder auch sonst keine Ausbildung. Und trotzdem „funktionierte“ die Energieübertragung.

Jahrzehnte später kam dann Reiki wieder in mein Leben, als ich die Ausbildung im Rahmen des Shanahea-Prozesses benötigte. Natürlich habe ich hier sehr viel dazu gelernt. Aber ich bin der festen Überzeugung, dass die  universelle Energie „funktioniert“, wenn sie benötigt und im positiven Sinn gebraucht wird. Und wenn wir nur einigermaßen eine Vorstellung davon haben und offen für sie sind!

(*Name geändert)

 


 

hallo@seelenpfadfinder.de